Fasanjagd
Die Fasanenjagd in den Staatlichen Jagdrevieren mit Sonderzweck kann als eigenständige Jagdphase oder in Kombination mit anderen kleinen Wildtieren wie Feldhase, Rebhuhn und Stockente oder auch in Kombination mit Schalenwildjagd organisiert werden.
Bei der Einzeljagd auf Fasanen kann sich der Jagdgast entscheiden, Fasane mit kurzer Drückjagd und durch Schießen aus Hochsitzen auf die hoch-fliegenden Fasane, oder mit Hilfe von speziell geschulten Jagdhunden, insbesondere Vorstehhunde, zu jagen. Hunde mit ausgezeichnetem Geruch finden Fasane und weisen mit Vorstehen auf ihre Position, und dann bei dem gegebenen Befehl sie es aus seinem Versteck jagen.
Fasanjagd in Kombination mit anderen Kleinwildarten wird von Jagdgästen überwiegend morgens und in den Jagdgebieten mit niedriger Vegetation gewählt, die den kleinen Wildarten genügend Schutz für ihre Existenz und Überleben bieten.
Jagdgäste entscheiden sich auch für eine Kombination von Fasanjagd am Morgen und Ansitzjagd auf Schalenwild am Abend.
Besonderes Merkmal der Fasanenjagd in Slowenien ist die Beizjagen, die im SJS Fazan Peskovci durchgeführt wird.
Fasanenjagd wird in den Staatlichen Jagdrevieren mit Sonderzweck SJS Fazan Peskovci, die auch eine eigene Zuchtstation besitzt, SJS Ljubljanski vrh im Tiefland des Jagdrevieres in der Nähe der Hauptstadt Sloweniens, und im SJS Kompas Peskovci, wo es viele überwachsenen landwirtschaftliche Flächen gibt, die ein geeignetes Lebensumfeld für Fasane darstellen, durchgeführt.
Gemeinsam mit Jagdgästen wird die Jagd von professionellen Jägern durchgeführt, die die Gewohnheiten der einzelnen Wildarten in dem Jagdgebiet kennen.